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"Brandgefährlich": Die Feuerwehr warnt vor Heiz-Experimenten!

Wegen der Energieverknappung und steigenden Kosten für Strom und Gas suchen viele Menschen nach Möglichkeiten, ihre Wohnung warm zu halten. Selbst gebaute Teelichtöfen oder Outdoor-Geräte wie Heizstrahler und Feuerschalen haben in der Wohnung nichts zu suchen! Bundesweit kommt es diesbezüglich vermehrt zu Unglücksfällen.

Gefahr durch Kohlenmonoxid!

Durch ungeeignete Heizgeräte kann es zu lebensgefährlichen Kohlenmonoxid-Vergiftungen kommen. Heizgeräte mit offener Flamme verbrauchen den Sauerstoff unser Atemluft und bilden unter anderem Kohlenmonoxid. Kohlenmonoxid ist geruchlos und leichter als Luft. Atmet man es ein, wird man müde, bewusstlos und verstirbt daran.

Keine alten Geräte verwenden!

Auch vom Einsatz veralteter elektrischer Heizgeräten rät die Feuerwehr dringend ab. Heizgeräte die jahrzehntelang im Keller gestanden haben, jetzt rauszuholen und ungeprüft einzustecken um damit die Wohnung zu wärmen, ist ein hohes Risiko. Bei Stromheizkörpern ist darauf zu achten, dass die elektrischen Kabel in Ordnung sind und keine Beschädigungen bzw. blanke Kabel aufweisen. Auch Kabel im inneren der Gräte altern, werden spröde und so zur Gefahr.

Nicht mit der Herdplatte heizen!

Herdplatten sollten nicht als Heizquelle genutzt werden! Bei diesen Geräten kann es bei unsachgemäßer Benutzung ebenfalls zur Überhitzung und in Folge zu Zimmer-/Wohnungs- oder Hausbränden kommen. Wir rufen dringend dazu auf, nur mit fachgerecht geprüften Öfen und Geräten zu heizen, die den aktuellen Sicherheitsstandards entsprechen. Die jeweiligen Herstellervorgaben sind bei der Verwendung zwingend einzuhalten.