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Einsatzkategorie: Brandeinsatz > Industriebetrieb
Einsatzort Details:

Schiefbahn, Linsellesstraße
Datum: 28.07.2019
Alarmierungszeit: 06:27 Uhr
Einsatzende: 11:00 Uhr
Einsatzdauer: 4 Std. 33 Min.
Alarmierungsart: Sirene
eingesetzte Kräfte :

Wehrführung Willich
Löschzug Willich
Löschzug Anrath
Löschzug Schiefbahn
Löschzug Clörath
Rettungsdienst Willich
Fahrzeugaufgebot   Kommandowagen  Wehrführer  Kommandowagen  Leitungsdienst  W1 Mannschaftstransportfahrzeug 1  W1 Hilfeleistungslöschfahrzeug 20 1  W1 Drehleiter 1   W1 Löschgruppenfahrzeug 20 1  W2 Mannschaftstransportfahrzeug 1  W2 Einsatzleitfahrzeug 2  W2 Löschgruppenfahrzeug 20-KatS  W3 Drehleiter DLK23/12  W3 Hilfeleistungslöschfahrzeug 20 1  W3 Löschgruppenfahrzeug 20 1  W3 Löschgruppenfahrzeug 8 (a.D.)  W3 Rüstwagen  W5 Absetzbehälter Schlauch  W5 Hilfeleistungslöschfahrzeug 20 1  W5 Löschgruppenfahrzeug 20 1  Rettungswagen 3

Einsatzbericht :

Am frühen Sonntagmorgen um 6:26 Uhr wurden die Löschzüge Schiefbahn, Willich und der Einsatzleitwagen aus Anrath alarmiert. An der Linsellesstraße stand eine etwa 10 mal 25 Meter große Halle im Vollbrand. Die Rauchsäule war weithin sichtbar.

Es wurde umgehend ein massiver Löscheinsatz eingeleitet. Zeitweise waren zwei Wenderohre über Drehleiter und sechs Trupps mit C-Rohren im Einsatz. Eine Brandausbreitung auf eine unmittelbar angrenzende Lagerhalle wie auch zu einem rückwärtig liegenden Gebäudekomplex konnte von der Feuerwehr erfolgreich verhindert werden. Zum Aufbau einer Wasserversorgung wurde der Löschzug Clörath nachalarmiert. Von der Feuerwehr Viersen waren der ABC- Erkunder zu Schadstoffmessung und der Gerätewagen Atemschutz vor Ort.

Das DRK Versorgte die rund 70 Kräfte vor Ort mit Kaffee und Snacks.

Die Rauchsäule zog Richtung Kaarst ab. Alle Messungen durchgeführten auf Schadstoffe bleiben unterhalb der Nachweisgrenze.

In der Halle selber lagerten rund 100 E-Skooter mit Lithium-Ionen Batterien. Aufgrund der stark beeinträchtigen Bausubstanz, konnte die Halle nicht betreten werden. Da von den Akkus aufgrund der Wärmebeaufschlagung eine Brandgefahr für die kommenden 24 Stunden ausgeht, wir eine Brandwache noch bis Montag 6 Uhr vor bleiben.

Gegen 9 Uhr konnten die ersten Kräfte wieder abrücken. Seit 11 Uhr ist nur noch die Brandwache vor Ort.