Dachstuhlbrand
Einsatzkategorie: Brandeinsatz > Wohngebäude
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eingesetzte Kräfte :
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Fahrzeugaufgebot
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Einsatzbericht :
Einfamilienhaus nach Dachstuhlbrand unbewohnbar
Neersen. Am Karfreitag brannte der Dachstuhl eines Einfamilienhauses in Willich-Neersen in voller Ausdehnung. Das Gebäude ist unbewohnbar.
Am Freitagnachmittag wurde die Familie eines Einfamilienhauses aus der Ruhe des idyllischen Karfreitags gerissen. Gegen kurz nach 16 Uhrbefanden sich die Bewohner im Garten des Hauses und bemerkten, dass der Dachstuhl in Brand geraten war. Sofort verließen die Eltern mit ihren beiden Kindern den Garten sowie das Haus, brachten sich in Sicherheit und riefen die Feuerwehr. Die Familie blieb glücklicherweise unverletzt. Bereits auf der Anfahrt der Feuerwehr war eine große Rauchwolke zu sehen. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte schlugen Flammen aus dem Dachstuhl. Sekunden später zündete der Dachstuhl auf der kompletten Breite des Hauses durch. Die Feuerwehr leitete einen massiven Löschangriff von innen und außen ein. Im Hausinneren waren mehrere Trupps unter schwerem Atemschutz im Einsatz. Über zwei Drehleitern bekämpften die freiwilligen Einsatzkräfte das Feuer aus der Luft. Nach einer halbstündigen Brandbekämpfung war das Feuer unter Kontrolle. Der Einsatz konnte nach knapp drei Stunden beendet werden. Trotz der schnellen und harten Arbeit der Feuerwehr, konnte der Dachstuhl nicht gerettet werden. Auch das erste Obergeschoss wurde durch das Feuer und Löschwasser schwer beschädigt. Bis auf Weiteres ist das Haus unbewohnbar. Die Feuerwehr schätzt, dass die Schadenshöhe im sechsstelligen Bereich liegt. Während des Einsatzes musste die Straße Ramshof komplett gesperrt werden. Die Feuerwehr war mit 62 freiwilligen Einsatzkräften vor Ort. Es rückten die Löschzüge Neersen, Clörath, der Einsatzleitwegen aus Anrath, die beiden Drehleitern aus Schiefbahn und Willich, ein Notarzt sowie ein Rettungswagen an. Nach dem Einsatz wurde der Brandort an die Polizei übergeben. Sie beschlagnahmte das Haus.