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eiko_icon Flächenlage Unwetter


Einsatzkategorie: Techn. Hilfe > Hochwasser
Einsatzort Details:

Willich, Alt-Willich
Datum: 15.08.2020
Alarmierungszeit: 15:53 Uhr
Einsatzende: 02:15 Uhr
Einsatzdauer: 10 Std. 22 Min.
Alarmierungsart: Funkmeldeempfänger
eingesetzte Kräfte :

Wehrführung Willich
Löschzug Willich
Löschzug Anrath
Löschzug Schiefbahn
Löschzug Neersen
Löschzug Clörath
Fahrzeugaufgebot   Kommandowagen  Wehrführer  Kommandowagen  Leitungsdienst  W1 Mannschaftstransportfahrzeug 1  W1 Hilfeleistungslöschfahrzeug 20 1  W1 Drehleiter 1   W1 Gerätewagen Gefahrgut 1  W1 Löschgruppenfahrzeug 20 1  W2 Mannschaftstransportfahrzeug 1  W2 Löschgruppenfahrzeug  20 1  W2 Löschgruppenfahrzeug 20-KatS  W2 Hilfeleistungslöschfahrzeug 20 1  W3 Hilfeleistungslöschfahrzeug 20 1  W3 Löschgruppenfahrzeug 20 1  W3 Löschgruppenfahrzeug 8 (a.D.)  W3 Rüstwagen  W4 Mannschaftstransportfahrzeug 1  W4 Hilfeleistungslöschfahrzeug 20 1  W4 Löschgruppenfahrzeug 20  W5 Absetzbehälter Schlauch  W5 Hilfeleistungslöschfahrzeug 20 1  W5 Löschgruppenfahrzeug 20 1  W5 Wechselladerfahrezug 1

Einsatzbericht :

Aufgrund eines punktuell begrenzten unwetterartigen Starkregens liefen in Alt-Willich diverse Keller, Tiefgaragen und tiefer gelegene Wohnungen voll. 

In einigen Fällen konnte die Feuerwehr nicht helfen, da der Wasserstand für die Tauchpumpen der Feuerwehr zu niedrig war. Andernorts halfen sich die Nachbarn gegenseitig.

Aufgrund der Vielzahl von Einsatzstellen wurden zudem Kräfte aus den Nachbarwehren Nettetal, Kempen, Grefrath und Krefeld angefordert.

Letzere kamen mit einem sogenannten HFS-System, bestehend aus einer Hochdruckförderpumpe und F-Schläuchen, um das Wasser aus einem Regenrückhaltebecken im Bereich Münchheide abzupumpen, da dieses überzulaufen drohte.

Auf der Straße Klein-Kempen wurden zwei Personen bei einem Stromunfall verletzt, als sie bei Bohrarbeiten im Vorgarten ein unterirdisch verlaufendes Stromkabel anbohrten.

Vier Personen wurden auf der Goethestraße verletzt, da sie im Keller bei den Abpumparbeiten ein Notstromaggregat laufen ließen und die Abgase einatmeten.

Die letzten Einsatzkräfte konnten um 02:15 Uhr einrücken.